Anzeige
Anzeige

Inhalt

Axinja wohnt bei der Witwe Raissa Pawlowna Gurmyschskaja, einer reichen Verwandten. Sie soll den mittellosen Bulanow heiraten, an dem Axinja aber keinerlei Interesse hat. Im Wald ihrer Tante trifft sich Axinja heimlich mit Pjotr, dem Sohn Wosmibratows. Die beiden wirken sehr vertraut miteinander. An einer anderen Stelle im Wald treffen zwei Provinschauspiler aufeinander, es stellt sich heraus, dass einer der beiden der lange verschollene Neffe von Gurmyschskaja ist, bei der dieser dann auch auftaucht.

Andrea Jonasson

Auftritt einer Magierin

Andrea Jonasson verwandelt Worte in Kunst. Das tut sie seit sechs Jahrzehnten mit ungebrochenem Erfolg. ­Unzählige Rollen in zwei Sprachen festigten ihren Ruf der begnadeten Bühnenalchemistin. Nun entfacht sie als Gutsbesitzerin in „Der Wald“ Wiedersehensfreude. Weiterlesen...

Piotr und Axinja versuchen indes weiterhin einen Weg zu finden, der es ihnen erlaubt, zu heiraten. Sie bittet Gennadius, den verschollenen Neffen um Hilfe, doch dieser gesteht ihr, dass er eigentlich nur ein armer Schauspieler ist. In der Zwischenzeit finden die reiche Gurmyschskaja und der junge Bulanow zueinander. Auch Axinja und Piotr gelingt es mit Gennadius Hilfe ihre Träume wahr werden zu lassen. Bevor er zum nächsten Theater tingelt, hält Gennadius noch eine eindrucksvolle Rede.

Aufführungsgeschichte

Alexander Nikolaevič Ostrowskij wurde am 12. April 1823 in Moskau als Sohn eines Gerichtsbeamten geboren. Mit seinem umfangreichen Gesamtwerk von 47 Stücken gilt Alexander N. Ostrowski als Begründer des nationalen russischen Theaters und zählt zu den bedeutendsten und bühnenwirksamsten Dramatikern der russischen Literatur. Seine Komödie „Der Wald“ wurde 1871 in St. Petersburg uraufgeführt.

Anzeige
Anzeige

Zu den Spielterminen von „Der Wald“ im Theater in der Josefstadt