
Freibrief von Julya Rabinowich: Superman und Batman
Im kleinlichen „Mir san mir“ schrumpfen die Grenzen, Möglichkeiten und das Gemeinsame. Das ist keine Lösung, die uns Gutes bringt.
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Im kleinlichen „Mir san mir“ schrumpfen die Grenzen, Möglichkeiten und das Gemeinsame. Das ist keine Lösung, die uns Gutes bringt.
Wie schaffen wir es erfolgreich durch die Krise? Wegducken? Auf den Frühling warten? Den Buhrufern das Maul stopfen? Das und vieles mehr – hier in diesem Stück.
Marie Rötzer übernimmt die Josefstadt. Ihre Nachfolgerin am Landestheater kommt aus Kassel. Und sonst?
Im Theater wird uns zeitlose Wiedergeburt frei Haus geliefert – dort ist alles möglich, nichts jemals vergangen.
Keine Geheimnisse? Alle Handys auf den Tisch! So simpel das Spiel wirkt, so tückisch entpuppt es sich, als sieben Freunde beim Abendessen beschließen, jede Nachricht, die auf dem Display aufpoppt, vorzulesen. Wir haben das Kult-Stück „Das perfekte Geheimnis“ zusammengefasst.
Wie steht es um das Demokratieverständnis in Europa? Im Rahmen der Reihe „Demokratie hat Zukunft“ lasen Ensemblemitglieder des Burgtheaters literarische Reflexionen europäischer Autor*innen zu Demokratie und Autoritarismus. Aus der Feder der bekannten Autorin Kathrin Röggla stammt der Text „Winterzeit“.
Die Flughöhe kann gar nicht hoch genug sein, um nicht doch allzu tiaf zu werden. Ein Freibrief über Leitkultur, dreckige Wahlkämpfe und was passiert, wenn Österreich fertig getanzt hat.
Der Tiroler Autor Robert Prosser war zehn Tage im Süden der Ukraine unterwegs – nahe der Front. Eine Reportage über Bombenangriffe und eine Kulturszene, die sich nicht unterkriegen lässt.
Keine Literatur hat das Grauen dieses Jahrhunderts präziser erst beschrieben und dann weiter vorhergesagt wie die Erzählungen Kafkas, so der Schriftsteller in seiner neuen Kolumne.
Volkstheater-Intendant Kay Voges bringt die viel diskutierte CORRECTIV-Recherche zum rechtsextremen Geheimtreffen in einer szenischen Lesung auf die Bühne des Berliner Ensembles. Wer nicht in Berlin ist oder keine Karten mehr bekommen hat: Es gibt einen Stream.
Puccinis selten gespielte Oper „La fanciulla del West“ ist in einem Goldgräberlager im Amerika des 19. Jahrhunderts angesiedelt. Am Ende siegt die Liebe und es ist Minnie, die die Sache in die Hand nimmt.
Der Schriftsteller schreibt in seiner Kolumne diesmal über alte Visionäre und den Zeitgeist.