Anzeige
Anzeige

Sie sind in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ für den NESTROY nominiert. Was war Ihr erster Gedanke, als Sie davon erfuhren?

Ich hab mich natürlich wahnsinnig gefreut! Es bedeutet mir sehr viel, dass meine Anne und die Arbeit, die dahintersteckte, so gesehen und geschätzt wird.

Wie wichtig sind Preise in Ihrem Beruf?

Am allermeisten freut mich die Nominierung, ob ich das Rennen nun machen werde oder nicht. Für uns Künstler*innen ist es wichtig und schön, gesehen zu werden und Anerkennung zu erhalten. Da spielt eine Nominierung oder der Erhalt eines Preises einem natürlich in die Karten.

Die Nominierung erfolgt für die Titelrolle in „Anne of Green Gables“. Was hat diese Figur so besonders gemacht?

Anzeige
Anzeige

Anne war deshalb so besonders, weil sie so wahnsinnig unmittelbar, selbstverständlich und voller Lebensfreude ist. Sie spricht genau das aus, was sie denkt, will aus allem das Gute herausholen und lebt eine leidenschaftliche Hilfsbereitschaft aus, wie man sie nur selten erlebt. Es hat mir viel bedeutet, dass mir diese Rolle anvertraut wurde!

Man kann sich auch auf dem NESTROY nicht ausruhen. Woran arbeiten Sie aktuell?

Ausruhen ist sowieso nicht drin. Ich mach mir immer einen ziemlichen Stress. Aktuell aber spiele ich die Rolle der Colleen Verigold in „Bradley – letzte Reihe, letzter Platz“. Ein sehr entzückendes Stück über Teenager und allseits bekannte Probleme wie z.B. Mobbing, Gruppenzwang, erste Liebe und Freundschaftsfindung. Noch bis 6. Dezember im Theater im Zentrum!

Zur Person: Viktoria Hauer

Die in Wien geborene Schauspielerin hat ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss (2017-2020) gemacht. Seither gab es etliche Serien- und Filmauftritte und sie ist fixes Ensemblemitglied im Theater der Jugend. Ihr Lebensmotto lautet: „Alles im Leben hat seinen Grund und, wenn du ganz fest an etwas glaubst, dann wird es eines Tages auch passieren!“

Zu den Spielterminen von „Bradley – letzte Reihe, letzter Platz“ im Theater im Zentrum!