Amadé und Antoinette
In dem für das Theater der Jugend geschriebene Stück treffen ein Bub und ein Mädchen aufeinander, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten: Wolfgang Amadeus Mozart und Marie Antoinette.
Im Schloss Schönbrunn treffen im Jahr 1762 zwei Kinder aufeinander, deren Lebensrealitäten nicht unterschiedlicher sein könnten. Während sich das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart um die finanzielle Sicherheit seiner gesamten Familie kümmern muss, wurde Marie Antoinette in ein von finanziellen Sorgen befreites Leben hineingeboren. In einer Sache sind sie sich jedoch ähnlicher als es auf den ersten Blick scheint: Beide müssen auf eine richtige Kindheit verzichten.
Nicole Claudia Weber: Entdeckung der Langsamkeit
Ruhe – und doch unter Menschen. Zum Auftakt unserer neuen „Gehsprächs“-Reihe begleiten wir Regisseurin Nicole Claudia Weber in den Augarten. Sie lässt demnächst Amadé Mozart auf Marie Antoinette treffen, um die Fantasie zu retten. Weiterlesen...
Aus genau diesem Grund nützen die beiden die erstbeste Gelegenheit, um sich aus dem Staub zu machen. Gemeinsam stolpern sie in ein „höchst kurioses Abenteuer", wobei sie sich unter anderem gegen die kaltherzige Königin der Nacht behaupten müssen. Immer wieder wird die noch in den Kinderschuhen steckende Freundschaft dieser beiden einzigartigen Charaktere auf die Probe gestellt und das Schicksal von Fantasie und Musik scheint gefährdet zu sein.
Aufführungsgeschichte
Das von Thomas Birkmeir geschriebene Stück wurde am 18. Februar 2022 im Theater der Jugend uraufgeführt. Regie führt Nicole Claudia Weber. An dem Stück gefällt ihr unter anderem, „dass die beiden Hauptfiguren gleich aufeinander losgehen. Die beiden müssen einander halt erst kennenlernen.“