Den Namen Roman Kariolou, international preisgekrönter Filmkomponist und musikalisches Ausnahmetalent, wird man in Zukunft wohl noch öfter lesen und hören. Als Sechsjähriger wurde der junge Geigenvirtuose von Yehudi Menuhin entdeckt und von dem damals amtierenden Bürgermeister, Helmut Zilk, mit einem Stipendium der Stadt Wien gefördert. 32 Jahre später komponierte Roman Kariolou unter der Regie von Robert Dornhelm einen gigantischen, cineastischen Soundtrack für die Linzer Klangwolke 21, der im September Premiere feierte.

Anzeige
Anzeige

Die langjährige Zusammenarbeit (Vienna Blood, Maria Theresia u. v. m.) von Regie-Star Robert Dornhelm und Roman Kariolou, fand mit der diesjährigen Inszenierung der Linzer Klangwolke PANTA RHEI eine künstlerische Fortsetzung und erntete viel Applaus und große Anerkennung.

Der gebürtige Wiener mit griechischen Wurzeln schrieb die Musik für über 100 internationale Film- und TV-Produktionen, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt, so z. B. den Gold Camera Award für „Best Score“ für „Vanishing Kings“ und „Europe’s Last Nomads“.

Klassische Klangwolke für Frauen

Die klassische Klangwolke steht übrigens im Zeichen der Frauen. Premiere ist am 18. September im Brucknerhaus. Dirigentin Silvia Spinnato wird mit dem Female Symphonic Orchestra Austria Werke von unbekanntere Komponistinnen aus der Zeit der Klassik und Romantik auf die Bühne bringen. Kerschbaum widmet das Konzert den Frauen und Mädchen in Afghanistan. 

Zur Person: "Panta Rhei" bei der Linzer Klangwolke

im Donaupark
11. September, 20.30 Uhr
Einlass ab 16.00 Uhr,
Registrierung erforderlich
Die Klangwolke wird für ORF III aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.

Kinderklangwolke "Die Flut aus Mut",
12. September, Warm-up ab 14.30 Uhr.

Klassische Klangwolke
18. September, 19.30 Uhr
Großer Saal im Brucknerhaus.

Anzeige
Anzeige