Olga Neuwirth: „Das Publikum hat offene Ohren“
Olga Neuwirth ist eine musikalische Pionierin. Mit ihrem „Orlando“ wurde die erste abendfüllende Oper einer Frau an der Wiener Staatsoper aufgeführt. Musiktheater muss auch stören dürfen, sagt sie. Nun gewann sie den mit 100.000 US-Dollar dotierten Grawemeyer Award for Music Composition.
Gut, die Wiener Staatsoper ist auf der ganzen Welt bekannt. Aber dass eine Premiere sogar im Guardian oder in der New York Times Widerhall findet, ist doch eine Seltenheit. Der Grund ist Olga Neuwirth. Die 52-jährige Komponistin ist die erste Frau, deren abendfüllendes Werk von der Wiener Staatsoper in Auftrag gegeben wurde. Der Presseandrang vor der Premiere ihres „Orlando“ am 8. Dezember 2019 war dementsprechend sogar so groß, dass es einen Roundtable gab, um die zahlreichen Anfragen der Journalistinnen und Journalisten zu bewältigen. Die BÜHNE sprach mit Neuwirth über zeitgenössische Musik, wie sich Komponistinnen international immer mehr vernetzen und warum traditionelle Kulturhäuser ihren Besucher:innen zu wenig zumuten.
Grawemeyer Award
Im Dezember 2021 wurde Olga Neuwirth nun für Orlando mit dem renommierten Grawemeyer Award for Music Composition 2022 ausgezeichnet. Sie wird den mit 100.000 Dollar (88.600 Euro) dotierten Preis im April kommenden Jahres in Louisville entgegennehmen. Das teilte der Musikverlag Ricordi Berlin unter Berufung auf die University of Louisville am Montag mit.
Dorthin gehen, wo es schmerzt
Orlando basiert auf einer feinsinnigen Satire von Virginia Wolf, in der sie sich mit den Geschlechterrollen auseinandersetzte. Ein literarischer Stoff von 1928, der den Zeitgeist 100 Jahre später nicht besser treffen könnte. Der englische Adelige Orlando stirbt nicht und durchwandert die Jahrhunderte. Schließlich verwandelt er sich in eine Frau, wird dadurch aber zu keiner anderen Person. Einzig seine Umwelt reagiert nun anders auf ihn.
BÜHNE: Vor einem Jahr wurde ihre Oper Orlando, ein Auftragswerk der Wiener Staatsoper, aufgeführt. Sie sind damit die erste Komponistin, deren abendfüllende Oper in diesem Haus erklang. Was ist geblieben?
Olga Neuwirth: Wenn so eine riesige Institution wie die Staatsoper eine Oper in Auftrag gibt, sind natürlich viele Institutionen und Journalisten interessiert. Aber zeitgenössische Musik kann nie ein Teil einer Tradition werden, wenn man unsere Werke nicht weiterspielt. Sonst gibt es immer wieder nur z.B. Puccini an den Opernhäusern. Zu argumentieren, dass niemand gekommen ist und es kein Erfolg war, ist schlichtweg falsch. Denn alle fünf Vorstellungen waren ausverkauft. Das Interesse war sehr groß und unlängst wurde Orlando sogar zur „Uraufführung des Jahres 2019“ vom deutschen Magazin „Opernwelt“ gekürt.
Ich denke, entweder möchte man das Werk einer Komponistin trotz Erfolges nicht anerkennen, oder man hat nur einen Alibi-Auftrag vergeben. Dann wäre es umso trauriger, denn darum geht es ja u.a. auch in Orlando, um das Nicht-Anerkennen, das Nicht-Wertschätzen des Werkes einer Künstlerin. Oder: es geht um ganz andere Dinge – die ich nur erahnen kann.
Es geht in Orlando um Akzeptanz, Vielfalt und Toleranz."
Olga Neuwirth
Was wollten Sie mit Orlando erzählen?
Olga Neuwirth: Ich gehe gerne dorthin wo es schmerzt, obwohl das in der Oper nicht wirklich erwünscht wird. Oper soll eher musikalisch und inhaltlich aufbauend und schön, oder zumindest schmerzlich schön, sein. Es geht in Orlando um Akzeptanz, Vielfalt und Toleranz. Ich wollte unbedingt auch das gesamte 20. Jahrhundert durchlaufen und nicht bei 1928 stehen bleiben, da es ein äußerst grausames war, und wagte es daher, bis ins Heute weiter zu gehen. Denn Orlando wird immer weiter leben.
„Empty Places“ heißt das 18. Bild, und das haben wir einige Monate nach der Premiere dann auch weltweit erlebt. Orlando reagiert über die Jahrhunderte hinweg auf die jeweilige Zeit im Wandel der gesellschaftlichen und politischen Strukturen. Die androgyne Figur muss ihre Position immer wieder neu im sozio-politischen Umfeld definieren, weil jegliche Abweichung von der Norm zu einem Aussenseiterdasein führt. In jedem Jahrhundert.
Orlando ist verzweifelt, weil sie/er den Zustand der Welt und die Menschen um sich herum beobachtet, und persönliche Verluste zu verarbeiten und integrieren versucht, um innerlich frei zu werden. Auch wenn sie nach 500 Jahren Erlebtem sagt, sie sei frei von der Vergangenheit und einer Zukunft, die ihr zuwinkt, so bleibt sie doch einsam als Warnerin zurück.
Von barocken Madrigalen bis zu Elektronik
In Orlando begegnet dem Hörer eine Vielzahl an musikalischen Ausdrucksformen und Formationen: barocke Madrigale, volksmusikalische Weise, Kinderchöre, Kirchenlieder, Elektronik, Slapsticks-Elemente, Jazziges, Samples mit Reden und field recordings, Geräusche, Handbremsen und Hupen.
Olga Neuwirth: Ich wollte auch musikalisch zeigen, dass all diese Jahrhunderte keine harmonischen Zeiten waren. Bei Virginia Woolf heißt es: „Wars have all the letters of the alphabet.“ Und es gab natürlich auch immer schon die unterschiedlichsten Arten von Musik und wird es immer geben.
Mir wurde in den 1990er-Jahren Eklektizismus vorgeworfen, was heute absolut angesagt ist, aber es ging mir nicht um Eklektizismus. Da „draußen“ gibt es eine unglaublich reiche Welt, die ich immer schon erforschen wollte, eben auch musikalisch. Mir ging es um die Verzerrung und Widerspiegelung der Wirklichkeit in den jeweiligen Jahrhunderten. Orlando lebt ja weiter und weiter.
Es ist ausgesprochen harte Arbeit, sich zu befreien. Selbstbestimmt zu handeln.
Olga Neuwirth über „Orlando“
Es ist ausgesprochen harte Arbeit, sich zu befreien. Selbstbestimmt zu handeln. Sie weiß am Ende der Oper, dass sie zu dem stehen kann, wer sie ist, was sie tut und was sie ausmacht, aber ihr Mahnen – durch ihre vielfältige Erfahrung mit Menschen und Mächten – hat keine Wirkung, daher am Ende der Oper auch das Wort „Future“ mit einem Schlag auf einen verstärkten Punchingball. Und drei Monate nach der Premiere der Oper gab es die Pandemie und die Welt war eine andere.
War diese reiche musikalische Welt in der Praxis schwierig mit den Musikerinnen und Musikern umzusetzen?
Olga Neuwirth: Vieles, und das kann man auch auf der Aufnahme hören, aber hauptsächlich die Verstimmung der zweiten Geigen. Diese müssen um sechzig Cent tiefer gestimmt werden als das sonst mit 443 Hertz intonierte Orchester. Diese Tradition der Sordatura gibt es übrigens seit Jahrhunderten und hat mit einer der Hauptideen des Musiktheaters zu tun: dem „bending“. Aber ich hatte eine fantastische Solistin, einen hinreißenden Kinderchor und überhaupt eine ganz wunderbare Besetzung. Dafür bin ich sehr dankbar.
Generation an musikalischen Pionierinnen
Man liest immer öfter Namen von Frauen in den Programmheften. Hat sich schon ein Netzwerk an Komponistinnen gebildet?
Olga Neuwirth: Es hat sich erfreulicherweise einiges getan, aber es ist noch viel zu tun bis zur Gleichstellung. Allerdings gibt es gesellschaftlich wieder einen Backlash. Meine Generation an Komponistinnen ist eine Pionierinnengeneration, die langsam vergessen wird weil unsere frühen Arbeiten nicht auf Youtube erscheinen.
Heute gibt es viele junge Komponistinnen weltweit. Sie sind auch viel internationaler organisiert und selbstbewusster als wir damals, und sie werden auch ernster genommen. Eine große Schwierigkeit ist, ob man sich über viele Jahre hinweg halten kann. Man macht ja generell auch einen Prozess durch als Künstlerin und Künstler. Spannend ist, dass diese neue Generation sehr heterogen agiert: Es wird nicht mehr nur in eine Richtung komponiert. Man wird ja eher schon als altmodisch angesehen, wenn man zum Beispiel in einer Institution wie der Staatsoper aufgeführt wird (lacht).
Die Covid-Pandemie-Zeit ist auch besonders schwierig für unsere Musikbranche, da wir eine Live-Kunst sind.
Olga Neuwirth
Wie eigenständig kann man seine Karriere und Entwicklung als Komponistin gestalten? Wie sehr ist man von äußeren Gegebenheiten abhängig?
Olga Neuwirth: Meinen Weg habe ich nicht geplant. Kann man gar nicht, noch dazu bin ich kein Entrepreneur-Typ. Es hängt auch davon ab, wenn man freischaffend ist, so wie ich, welche Aufträge man bekommt: Das bestimmt die Richtung mit.
Ist das in jedem Genre so, oder denken Sie, dass es besonders im Klassikbetrieb so ist, dass sich das Oeuvre je nach Auftrag verändert?
Olga Neuwirth: Ja, denn wir sind als Komponisten von anderen abhängig. Erst wenn die Musik gespielt wird, erklingt unsere Musik. Denn wer kann denn schon die reine Partitur lesen? In dem Sinne sind wir davon abhängig, dass das Werk gut und überhaupt aufgeführt wird. Daher ist die Covid-Pandemie-Zeit auch besonders schwierig für unsere Musikbranche, da wir eine Live-Kunst sind. Dass Konzerte und Opern bis auf Weiteres wegfallen, trifft Musiker und Komponisten (besonders freischaffende, also Solo-Selbstständige) aller Sparten – für Außenstehende in kaum vorstellbarem Ausmaß.
Die Angst vor dem Zeitgenössischen
Wie wird die Oper wieder zeitgenössischer?
Olga Neuwirth: Sie war und ist immer zeitgenössisch, wenn man es zulässt. Das Publikum ist jedenfalls nicht das Problem. Menschen haben offenere Ohren, als man denkt. Die Norm wird im System selbst produziert. Sehr viele klassische Musikinstitutionen sind noch hinten nach, haben Angst.
Neue Opern müssen aus einer Dringlichkeit entstehen und nicht aus einer guten Idee heraus.
Olga Neuwirth
Nach den Aufführungen von Orlando in der Wiener Staatsoper habe ich viele Nachrichten aus aller Welt bekommen, von jungen Menschen mit unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen. Das war sehr erfreulich. Viele Programmierer machen es sich zu einfach und greifen auf Altbewährtes zurück und das wird dann neu inszeniert und schon heißt es, das sei neu. Neue Opern müssen aus einer Dringlichkeit entstehen und nicht aus einer guten Idee heraus. Mit Themen wie etwa Leid, Brutalität, Tod und Tabus unserer Gesellschaft. Dort müsste man ansetzen. Einmal als große Oper erzählt, dann wieder einmal als kleine, bescheidene Produktion.
Aber wenn man keine gemeinsamen Visionen hat und dies auch nicht diskutieren darf, beginnt man über Kleinigkeiten zu streiten. Für mich hat Zeitgenossentum damit zu tun, eine Einladung ans Publikum zu richten, Klischees zu hinterfragen. Musiktheater müssen schon auch stören dürfen. Das muss nicht nur schwer und dunkel sein, sondern kann mit Humor, Vielfalt und mit Schönheit geschehen.
Junges Publikum wieder begeistern
Denken Sie, dass das eine Chance ist, wieder ein jüngeres Publikum zu begeistern? Sie haben ja selbst diese Entwicklung durchgemacht: Sie sind mit Jazz und Punk aufgewachsen und haben erst zur Klassik „gefunden“.
Olga Neuwirth: Als junger Mensch hatte ich nur ganz selten mit Oper zu tun. Ich selbst habe mit kleinen Kurzopern gemeinsam mit Elfriede Jelinek begonnen. Dabei wollte ich das Genre surrealistisch-dadaistisch hinterfragen.
Als Kind mussten wir mit der Schule ab und zu in die Grazer Oper und ich musste oft lachen über den (falschen) Pathos, die großen Gesten und die abstrusen Inhalte: meist ein Liebesdrama und am Schluss stirbt immer irgendjemand. Mit diesen Klischees habe ich gespielt, als ich die ersten beiden Kurzopern 1989 und 1990 geschrieben habe. Denn der übertriebene, Vibrato-intensive Gesang, das war nicht unbedingt meines. Ich war als Jugendliche eher ein Punk und habe Sprechgesang-ähnlich ins Mikrophon geschrieen und Pattis Smith, die Beastie Boys sowie Klaus Nomi, aber auch Jochen Kowalski angehört.
Da ich zunächst auch Film und Malerei studiert habe, habe ich während des Komponierens auch sehr visuelle Vorstellungen.
Olga Neuwirth
Was ist das Besondere, das Einzigartige, was Sie inspiriert, Opern zu schreiben?
Olga Neuwirth: Am Musiktheater hat mich schon immer interessiert, dass alle Medien zusammenkommen können. Ich glaube, dass genau das ein Weg für das Musiktheater der Zukunft sein kann: das kollaborative Zusammenarbeiten mit Künstlern unterschiedlicher Sparten, was ich ja seit den 1990er-Jahre versucht habe, weil ich mich immer für andere Kunstsparten interessiert habe.
Letztlich komme ich aber von der Musik und für mich kommt alles aus der Musik heraus. Da ich zunächst auch Film und Malerei studiert habe, habe ich während des Komponierens auch sehr visuelle Vorstellungen. Im Musiktheater ist aber für mich der Ausgangspunkt von allem die Musik und nicht das Bühnenbild oder die Inszenierung – und nicht wie mir ein Regisseur einmal sagte: „Wir machen hier Theater.“ – „Nein“, wagte ich zu entgegnen, „wir machen hier nicht Theater, wir machen hier Musik mit Theater.“
Das Politische in der Kunst
Musik als Gesamtkunstwerk entspricht ja nicht unbedingt dem Zeitgeist. Sie wird eher zur Entspannung oder zur reinen Gefälligkeit genutzt. Wird es Zeit, sie wieder als radikalere Kunstform zu erkennen, die die Gesellschaft und die Zeit widerspiegelt?
Olga Neuwirth: Da seit jeher sozial-politische Fragen in meiner Musik eine Rolle gespielt haben, kann ich nur sagen: Ja. Und man sieht erfreulicherweise auch eine Tendenz in diese Richtung. Jeder muss sich selbst überlegen, ob er es sich leisten kann, unpolitisch zu sein bzw. zu bleiben. Aber die hyperindividualisierte Netzgesellschaft ist nicht zentral steuerbar. Es gibt so viele verschiedenen Gehirne. Jeder findet was anderes wichtig. Ich mache keinen politischen Aktivismus, möchte aber bewusst machen und versuchen den Kunstbegriff in meinem Genre zu erweitern.
Zusammenarbeit mit Elfriede Jelinek
Ein Jahr bevor Jelinek den Nobelpreis gewonnen hat, haben Sie mit ihr gemeinsam das Opernprojekt „Der Fall Wurst“ entwickelt, das dann von keinem Opernhaus aufgeführt wurde, obwohl man sie angefragt hat. Gibt es Pläne, das doch noch nachzuholen?
Olga Neuwirth: Nein. Wir zwei Frauen haben uns vor 20 Jahren nicht gescheut, uns in der Oper „Der Fall Wurst“ mit dem Thema Missbrauch an Kindern auseinanderzusetzen (dem Fall des Klagenfurter Kinderarzts Franz Wurst, der wegen Anstiftung zum Mord an seiner Ehefrau und Missbrauch von Kindern rechtskräftig zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, Anm.). Aber es wurde uns von den diversesten Intendanten aufs Unmissverständlichste gezeigt, was es heißt, wenn man als Frau in der klassischen Musikwelt ein Tabuthema anstößt. Wir waren wie Fremde, die als Gefährder angesehen wurden. Also musste man sie wieder loswerden, auch wenn man sie angefragt hatte.
Aber wie schon gesagt, die Akzeptanz Komponistinnen und politischen Themen gegenüber hat sich in den vergangenen zehn Jahren ein wenig verändert. Wir jedenfalls waren zu früh. Aber ich bin gerade dran mit Texten von Elfriede Jelinek eine Art Musiktheater zu entwickeln, aber nicht in Österreich.
Diesen Wahnsinn einer Grand Operá, wie ich es für die Staatsoper gemacht habe, tue ich mir nicht noch einmal in meinem Leben an.
Olga Neuwirth
Und eine weitere Oper?
Olga Neuwirth: Diesen Wahnsinn einer Grand Operá, wie ich es für die Staatsoper gemacht habe, tue ich mir nicht noch einmal in meinem Leben an. Allein der Komponieraufwand, um zweieinhalb Stunden Musik in dieser Größenordnung zu schreiben! Beinahe zwei Jahre täglich von früh bis spät am Schreibtisch. Ich glaube, es kann sich niemand vorstellen, wie lang das dauert, jede Nanosekunde auszukomponieren. Das war mein längster Lockdown vor dem Lockdown. Für mich hat sich sozusagen nichts geändert.
Zur Person: Olga Neuwirth
Die Komponistin wurde 1968 in Graz geboren. Sie studierte in San Francisco und Wien. Bereits 1991 arbeitete sie mit Elfriede Jelinek für die Wiener Festwochen zusammen. Seit 2006 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin, seit 2013 Mitglied der Akademie der Künste München. Am 8. Dezember 2019 wurde ihre Oper „Orlando“ an der Wiener Staatsoper uraufgeführt. Das Werk basiert auf einem Roman von Virginia Woolf. Es ist die erste von einer Frau komponierte abendfüllende Oper, die von der Wiener Staatsoper beauftragt wurde. 2010 wurde sie mit dem Großen Österreichischen Staatspreis für Musik als erste Frau und als jüngste Staatspreisträgerin ausgezeichnet. 2019 erhielt sie das Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst.
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