Lotte de Beer

Die gebürtige Niederländerin ist seit 2022 Intendantin der Wiener Volksoper. 2024 wurde ihr Vertrag bis 2032 verlängert. Sie studierte Regie in Amsterdam und debütierte mit „Clara S.“ von Nicoleta Chatzopoulou an der Oper Leipzig. Bis sie ihren Lebensmittelpunkt nach Wien und ihren Arbeitsmittelpunkt an die Wiener Volksoper verlegte, waren ihre Opernproduktionen an vielen unterschiedlichen Häusern im deutschsprachigen Raum zu sehen. Lotte de Beer inszeniert Opern und Operetten. An der Volksoper brachte sie zuletzt Bizets „Carmen“ auf die Bühne.

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Lotte de Beer: Forza Volksoper!
Die Volksopern-Direktorin in den Proberäumen unter den Gürtelbögen.

Foto: Andreas Jakwerth

Mariame Clément

Wurde in Paris geboren und studierte Literatur und Kunstgeschichte, ehe sie über ihre Opernliebe zur Musiktheater-Regie kam. Seit zwei Jahrzehnten inszeniert sie in ganz Europa. „Das erste Mal, als meine Eltern mich in die Oper mitnahmen, war ich vier oder fünf Jahre alt. Es war ein Doppelkonzert: L'Enfant et les sortilèges und Strawinskis Oedipus Rex“, erinnert sich Clément. Ihr Regiedebüt gab sie im Jahr 2004 mit Rossinis „Il signor Bruschino“ in Kombination mit Puccinis „Gianni Schicchi“ in Lausanne. Mit der Operette „Die lustige Witwe“, die sie an der Volksoper inszenierte, feierte sie ihr Wiener Operettendebüt. Im vergangenen Jahr führte sie bei „Les Contes d’Hoffmann“ in Salzburg Regie. „Die Stücke, die mir im Laufe meiner Karriere am meisten Spaß gemacht haben, sind jene, mit denen ich mich am intensivsten auseinandersetzen musste“, so die Regisseurin in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Presse“, das anlässlich ihres Festspiel-Debüts geführt wurde.

Magdalena Fuchsberger
Musik und Theater waren für die gebürtige Salzburgerin schon als Kind prägend.

Foto: Marcus Staab

Magdalena Fuchsberger

Die gebürtige Salzburgerin Magdalena Fuchsberger studierte in Wien Germanistik und Philosophie und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Musiktheaterregie bei Reto Nickler. Sie diplomierte mit einer Inszenierung von Franz Lehárs „Der Zarewitsch“. 2004 war sie Stipendiatin bei den Bayreuther Festspielen. Die Fachzeitschrift „Opernwelt“ hat ihre Inszenierung von „Simon Boccanegra“ am Theater Hagen als „eine der besten Verdi-Inszenierungen der letzten Jahre in Deutschland“ gewürdigt und sie dafür 2019 in der Rubrik „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ nominiert. Mit „Dialogues des Carmélites“ feierte sie ihr Regiedebüt an der Wiener Staatsoper. Fuchsberger fordert die Sänger*innen auch in ihrer Körperlichkeit, wie sie im BÜHNE-Interview erzählt: „Das Leben an sich ist ja so unglaublich irrational. Der Körper ist meist schneller im Spüren als der Kopf, und ich liebe Sänger*innen dafür, wie sie das instinktiv fühlen.“

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Giulia Giammona

Die deutsch-italienische Regisseurin Giulia Giammona, geboren 1995, wuchs in Berlin auf und studierte während der Schulzeit als Jungstudentin Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Von 2017 bis 2019 war sie als Spielleiterin an der Bayerischen Staatsoper tätig. Dort assistierte sie u. a. Amélie Niermeyer, Romeo Castellucci, La Fura dels Baus, Krzysztof Warlikowski, Christof Loy und Sidi Larbi Cherkaoui. Bis 2024 studierte sie Regie am Mozarteum Salzburg. Im Sommer 2022 erarbeitete Giulia Giammona bei den Salzburger Festspielen eine Kinderfassung von Mozarts „Die Zauberflöte“. An der Oper Bern inszenierte sie im Herbst 2022 die Uraufführung von Georg Friedrich Haas’ Oper „Sycorax“. Im Juni 2024 erhielt sie für ihre Inszenierung von Leonora Carringtons „Penelope“ den Preis des Körber Studios Junge Regie. „Harfe, Operngesang, Akrobatik, Choreografie, visuelle Kunst – all diese Elemente verbinden Giammona und ihr interdisziplinäres Team mit großer Aufmerksamkeit für Details zu Szenen und Bildern von eindringlicher Kraft“, hieß es in der Begründung der Jury. In der Spielzeit 24/25 inszeniert sie unter anderem am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, an der Staatsoper Unter den Linden und am Teatro alla Scala.

Tatjana Gürbaca

Studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und besuchte Meisterkurse u. a. bei Ruth Berghaus und Peter Konwitschny. 2000 gewann sie den internationalen Regiewettbewerb „Ring Award“ in Graz, woran sich ihre Inszenierung von Puccinis „Turandot“ an der Oper Graz anschloss. Es folgten u.a. Engagements an Häusern wie der Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, der Volksoper Wien, der Oper Leipzig, der Deutschen Oper am Rhein und an der Norske Opera in Oslo. Für die Inszenierung von Wagners „Parsifal“ an der Vlaamse Opera Antwerpen wurde sie 2013 von der Zeitschrift Opernwelt zur „Regisseurin des Jahres“ gekürt. An der Wiener Staatsoper inszenierte sie 2023 Puccinis „Il trittico“. „Ich inter­essiere mich leidenschaftlich für Menschen und versuche zu verstehen, wie sie funktionieren. Und außerdem liebe ich es, Sänger*innen zuzuschauen. Es macht mir Spaß, mit den Sänger*innen zu schauen, wo die Figur in ihnen selber steckt", erzählte die Regisseurin im BÜHNE-Interview.

Emily Hehl

Emily Hehl studierter Regie für Musik- und Sprechtheater an der Theaterakademie August Everding und ist freischaffende Regisseurin und Musikerin. In Brüssel arbeitet sie mit der Needcompany in allen Bereichen der performativen Künste. Ihre Inszenierungen im Musiktheater sind auf Bühnen wie dem Aalto-Theater Essen und der Oper Dortmund zu sehen. Ihre Dortmunder Inszenierung „La Montagne Noire“ von Augusta Holmès war für die International Opera Awards 2024 in der Kategorie „Beste Wiederentdeckung“ nominiert. Mit Jan Lauwers, Kate Lindsey und der Needcompany bringt sie im NEST das Leben und die Lebenswelt einer der bemerkenswertesten Künstler*innenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts auf die Opernbühne: Lee Miller. Premiere ist am 1. Juni 2025.

Barbora Horakova
Barbora Horáková hat am Theater an der Wien die Oper „La Wally“ inszeniert.

Foto: Peter M. Mayr

Barbora Horáková

Barbora Horáková, geboren in Prag, lebt in Biel. Sie studierte Gesang an den Musik-Akademien in Basel und Genf. Das Studium der Opernregie führte sie an die Bayerische Theaterakademie in München. Die erste Station ihrer theatralischen Arbeit war Basel, wo sie als Assistentin, Spielleiterin und Dramaturgin arbeitete. Die öffentliche Anerkennung ließ nicht auf sich warten: Als Finalistin des Ring Award in Graz gewann Barbora Horáková 2017 einen der Preise, bei den „International OPERA Awards" wurde sie 2018 als „Newcomerin“ des Jahres gewürdigt. Horáková arbeitet seit 2015 immer wieder eng mit Calixto Bieito zusammen. Inzwischen inszeniert sie quer durch alle großen und mittleren Häuser. „Für mich ist es wichtig, dass die Sänger*innen das, was sie spielen, auf der Bühne leben", sagt sie im BÜHNE-Interview. „Alle meine Arbeiten bedienen diese menschliche Seite, weil ich die Menschen einfach liebe. Es ist meine Philosophie, an Menschen zu glauben, trotz allem. Deswegen war mir auch im- mer klar, dass die Oper Corona überleben wird – weil zu der Menschlichkeit auch noch die Resonanz der Stimme und der Musik kommt. Das bringt einfach alles zum Vibrieren. In Wien hat Horáková zuletzt „Die Zauberflöte“ an der Staatsoper inszeniert.

Ilaria Lanzino

Ilaria Lanzino arbeitet als Regisseurin, Dozentin und Librettistin an verschiedenen Institutionen, Theatern und Opernhäusern in Europa. Nach dem Abschluss ihrer Gesangausbildung am Konservatorium Luigi Boccherini in Lucca studierte sie Germanistik in Venedig. Daraufhin spezialisierte sie sich im Bereich des Physical Theatres an verschiedenen Institutionen (Jacques Lecoq Ecole Paris, NIPAI Berlin, London Mime Festival, Cockpit London). 2023 gewann ihre Produktion und Bearbeitung von Moniuszkos Fragment „Jawnuta oder Roma-Erzählungen“, ein Opernabend in Anlehnung an Moniuszkos „Jawnuta“, bei den International Opera Awards den Preis „Best rediscovered work“. Als Regisseurin ist Ilaria Lanzino an vielen Theatern und Opernhäusern Deutschlands und Europas engagiert. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischer Praxis und Recherche steht der Körper der Darsteller*innen – dabei schöpft sie aus der Tradition des Physical Theatres.

Alexandra Liedtke
Seit ihrem Debüt im Jahr 2011 kommt Alexandra Liedtke regelmäßig für Theaterproduktionen ans Theater in der Josefstadt. Sie inszeniert aber auch Opern.

Foto: Irina Gavrich

Alexandra Liedtke

Alexandra Liedtke ist erfolgreiche Theater- und Opernregisseurin. Sie stammt „aus einer Bergarbeiterfamilie in Dortmund“, wie sie im Interview mit der BÜHNE erzählt. 2012 debütierte sie als Opernregisseurin mit „Das Labyrinth“ von Peter von Winter und Emanuel Schikaneder bei den Salzburger Festspielen. Es folgten Produktionen am Mecklenburgischen Staatstheater, der Neuen Oper Wien, den Bregenzer Festspielen und der Staatsoper in Wien. Im Oktober 2024 inszenierte sie „Daddy Unplugged“ von Lutz Hübner, Sarah Nemitz und Peer Neumann an der Neuköllner Oper Berlin, 2023 unter anderem „La Bohème“ (Oper Kiel) und „Die Fledermaus“ (Salzburger Landestheater). „Teamgeist ist vielleicht das Wichtigste, wenn man Regisseur*in ist. Natürlich braucht man auch Fantasie, Willenskraft und den Wunsch zu gestalten, aber die Lust auf Menschen ist wahrscheinlich das Essenziellste“, so Liedtke in der BÜHNE.

Amélie Niermeyer

Studierte Germanistik und Theaterwissenschaften in München und Regie in Sydney/Australien. Von 1993 bis 1995 war sie als Hausregisseurin am Residenztheater München engagiert, als Oberspielleiterin gehörte sie von 1995 an zum Leitungsteam des Schauspiels Frankfurt. 2002 wurde Niermeyer Intendantin des Theaters Freiburg, von 2006 bis 2011 leitete sie als Generalintendantin das Düsseldorfer Schauspielhaus. Seither arbeitet sie als freischaffende Theater- und Opernregisseurin. Außerdem leitet sie das Thomas-Bernhard-Institut für Schauspiel und Regie in Salzburg. Ihre Inszenierungen sind an vielen großen Häusern im deutschsprachigen Raum zu sehen, u.a. an der Bayrischen Staatsoper, dem Staatstheater Mainz, der Staatsoper Hamburg und der Wiener Staatsoper. Warum im Musiktheater so wenige Frauen Regie führen, beantwortet sie im BÜHNE-Interview folgendermaßen: „Frauen wird grundsätzlich immer noch nicht zugetraut, so einen großen Laden im Griff zu haben – was ich völlig falsch finde, denn Frauen sind auf Proben meistens besser vorbereitet und haben längst genug Autorität, um riesige Gruppen zu leiten. Allerdings verkaufen sich die Männer häufig mit mehr Chuzpe.“

Ulrike Schwab

Ulrike Schwab ist Musiktheater-Regisseurin und Sopranistin. Sie studierte Operngesang und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Schon sehr früh beschäftigte sie sich mit der Suche nach neuen Formen im Musiktheater. Nach ihrem Hochschulabschluss widmete sie sich vermehrt dem Grenzbereich zwischen Oper, Schauspiel und Performance. Engagements führten sie u. a. an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die Deutsche Oper Berlin, die Sophiensaele, die Neuköllner Oper Berlin, das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen sowie auf Kampnagel in Hamburg. Im August 2021 wurde Ulrike Schwab im Rahmen der Salzburger Festspiele der Mortier Next Generation Award verliehen. In der Spielzeit 2023/24 waren ihre Inszenierungen von „Frau ohne Schatten“ an der Neuköllner Oper Berlin, „Salome“ am Theater Bremen und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Staatsoper Stuttgart zu sehen. Am Theater Freiburg eröffnete Ulrike Schwab mit einer Neuinszenierung von „Tosca“ die Spielzeit 2024/25.

Signeyrole
Mit dem Blick von heute. Marie-Eve Signeyrole geht es in ihren Inszenierungen nicht darum, zwanghaft aktuell zu sein. Sie will vielmehr Identifikationsfiguren schaffen und emotional berühren.

Foto: Morlier

Marie-Eve Signeyrole

Die Regisseurin Marie-Eve Signeyrole arbeitete zunächst als Filmregisseurin und für das Schauspiel, ehe sie 2012 mit Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ ihre erste Operninszenierung auf die Bühne der Opéra Orchestre National de Montpellier brachte. Zuletzt inszenierte sie unter anderem „Roméo et Juliette" und „Belzhazzar“, beide am Theater an der Wien, die Uraufführung von Foccroulles „Cassandra“ am La Monnaie und „Turandot“ an der Semperoper Dresden. Ihre Inszenierungen zeichnen sich durch ein sehr enges Verhältnis zur Gegenwart aus. „Ich habe vor vielen Jahren eine Backstage-Dokumentation in der Pariser Oper gedreht und mich dabei in das Genre verliebt. Ich dachte, das ist wie Kino, nur eben live. Beim Film kann man jede Einstellung zwanzigmal wiederholen, auf der Bühne geht man ein Risiko ein. Ich liebe das, weil man sich selber viel mehr vertrauen muss", sagte Signeyrole im BÜHNE-Interview.

Candide Musiktheater an der Wien
Lydia Steier wurde 1978 in Connecticut geboren, ihr Großvater war Wiener und managte das Ronacher. Nach einem Gesangsstudium übersiedelte sie als Fulbright-Stipendiatin nach Deutschland. Die Zeitschrift „Opernwelt“ wählte ihre Inszenierung „Donnerstag aus Licht“ von Karlheinz Stockhausen zur „Besten Inszenierung der Saison 15/16“.

Foto: Sandra Then

Lydia Steier

Die Regisseurin Lydia Steier wurde in Hartford (Connecticut) geboren. Nach einem Gesangsstudium am Oberlin Conservatory of Music in Ohio übersiedelte sie als Fulbright-Stipendiatin nach Deutschland. Für ihre Produktion von Busonis „Turandot“ in Verbindung mit Leoncavallos „Pagliacci“ 2009 in Weimar wurde Lydia Steier von Deutschlandradio Kultur zur Neuentdeckung des Jahres gewählt. Ihre Inszenierung von Händels „Jephtha“ wurde nach dem großen Erfolg in Potsdam von den Wiener Festwochen 2015 übernommen. Aus der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt ging ihre Inszenierung von Stockhausens Donnerstag aus Licht 2016 in Basel als Aufführung des Jahres hervor. Sie inszenierte unter anderem an der Semperoper Dresden, der Berliner Staatsoper, an der Oper Frankfurt und der Oper Köln. In Wien überzeugte sie mit „Candide“, einer Produktion des MusikTheaters an der Wien. Ich glaube fest daran, dass in die Tiefe gehende Analysen unserer Zeit mit schlauer Unterhaltung kompatibel sind“, so Steier, die auch nicht davor zurückscheut, große tragische Opern mit Tanz- und Shownummern auszustatten. Erst kürzlich sorgte Lydia Steier mit der Uraufführung von „Echo 72. Israel in München“ an der Staatsoper Hannover für Aufsehen.

Elisabeth Stöppler

Studierte zunächst als Jungstudentin Klavier in ihrer Heimatstadt Hannover. Es folgten ein Schauspielstudium in Rom und ein Studium der Musiktheater-Regie in Hamburg bei u.a. Peter Konwitschny. Sie inszeniert an bedeutenden Opernhäusern wie den Staatsopern in Hamburg, Berlin, Hannover und Stuttgart oder der Oper Graz. Ihre Interpretation von Wagners „Götterdämmerung“ am Theater Chemnitz wurde 2019 mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet. Weitere Engagements führten sie an das Slowakische Nationaltheater in Bratislava, das Theater Bremen und zur Ruhrtriennale 2022. Von 2014 bis 2022 war sie Hausregisseurin am Staatstheater Mainz. Häufig thematisiert sie festgefahrene und überholte Rollenbilder in ihren Inszenierungen, legt Zuschreibungen frei und leuchtet weibliche Figuren neu und komplexer aus. „Wir müssen also für die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern kämpfen, wir müssen permanent den Finger in die Wunde legen", sagt sie in einem Interview, das anlässlich ihrer „Macbeth“-Premiere in Bremen geführt wurde.

Verena Stoiber

Verena Stoiber wurde im Bayerischen Wald geboren und studierte Theater- und Medienwissenschaft, Germanistik und Anglistik in Erlangen, sowie Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Nach dem Studium arbeitete sie mehrere Jahre als Regieassistentin und Abendspielleiterin an der Staatsoper Stuttgart – vor allem mit den Regisseuren Jossi Wieler und Calixto Bieito. 2014 gewann sie bei dem renommierten internationalen Regie-Wettbewerb Ring Award den ersten Preis und zahlreiche Sonderpreise. Seither ist sie als freischaffende Regisseurin tätig.