8 Fakten über Enrico Caruso
Am 25. Februar 1873 in Neapel geboren, stieg Errico Caruso, wie er eigentlich hieß, zum bedeutendsten Tenor seiner Zeit und ersten Superstar der Opernwelt auf. Mit 48 Jahren erlag er in seiner Heimatstadt einer Brustfellentzündung – und blieb bis heute unsterblich.
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19 Jahre
war er alt, als er in Neapel sein Debüt gab. Vier Jahre blieb er erfolglos, und auch nach seinem Durchbruch schmähte ihn das Publikum als „Gassenjungen“. Er trat später nie wieder in Neapel auf.
1903
ging er an die MET, wo er siebzehn Jahre blieb und in dieser Zeit jede Saison eröffnete. Insgesamt brachte er es in New York auf 863 Vorstellungen. Er wurde zum ersten Weltstar der Oper und nahm allein in den USA 250 Schallplatten auf.
80 Opernrollen
und etwa 500 Lieder zählten zu seinem enormen Repertoire. Er war der erste Opernsänger, der eine Arena füllte: 1919 trat er in Mexico City vor 25.000 Menschen auf.
5 Mal
gastierte er an der Wiener Hofoper. 1906, 1907 und 1911 als Herzog in „Rigoletto“, 1912 und 1913 als Canio in „Der Bajazzo“. Für seinen ersten Auftritt erhielt er 3.000 Kronen, die er jedoch spendete.
100.000 Menschen
kamen am 19. August 1921 zu seinem Begräbnis in Neapel. Eine offizielle Staatstrauer wurde ausgerufen, König Viktor Emanuel III. öffnete eigenhändig die Tore der königlichen Basilika San Francesco di Paola. Enrico Caruso wurde neun Jahre in einem Glassarg aufgebahrt. Erst 1930 fand er in einem opulenten Mausoleum die letzte Ruhe.
8 Jahre
lang lebte er in wilder Ehe mit der Sängerin Ada Giachetti zusammen (zwei Söhne), die ihn wegen seiner Untreue verließ. In Folge hatte er ein Verhältnis mit Adas Schwester Rina, ehe er Dorothy Park Benjamin heiratete (eine Tochter).
2 Stummfilme
drehte er, von denen aber nur „My Cousin“ erhalten blieb. 1951 sorgte die Filmbiografie „Der große Caruso“ mit Mario Lanza für einen Skandal, weil sie in Italien wegen ihres fiktiven Inhalts verboten wurde.
(37573)
Dieser Asteroid des inneren Hauptgürtels wurde 1989 entdeckt und trägt seither seinen Namen. Auch der Merkurkrater Caruso und der Klippenfelsen Caruso Rock sind nach dem Tenor benannt.