Wiener Staatsoper
La sonnambula
Regisseur Marco Arturo Marelli lässt die Geschichte rund um die schlafwandelnde Amina, die von ihrem Verlobten der Untreue verdächtigt wird, in einer Zauberberg-inspirierten Sanatorienwelt ablaufen. Dabei verknüpft er die inneren Zustände der Figuren mit parallel stattfindenden Wetterkapriolen und schafft so ein mehrschichtiges Gesamtbild. Dazu zeichnet Bellinis wundersame und berückende Melodik ein Panoptikum der Seelenzustände, das in dem koloraturbewehrten Finale der divenhaft auftrumpfenden Titelheldin gipfelt.
Online-Programmheft (2,50€)
1. Akt
Aminas bevorstehende Hochzeit mit Elvino wird gefeiert. Nur Lisa, Elvinos ehemalige Geliebte, ist betrübt und will sich mit ihrem neuen Verehrer Alessio nicht abfinden. Bei der Verlobungszeremonie steckt Elvino Amina den Ring seiner kürzlich verstorbenen Mutter an. Ein Fremder kommt an - es ist Graf Rodolfo, der eigentlich aus der Gegend stammt, aber nicht erkannt wird. Amina fällt ihm auf und er macht ihr Komplimente, was Elvinos Eifersucht weckt. Aminas Ziehmutter Teresa löst die Runde auf, indem sie vor einem Gespenst warnt, das nachts in der Gegend sein Unwesen treibe. Amina besänftigt Elvinos Eifersucht. Lisa buhlt um die Aufmerksamkeit des Grafen, dessen Identität sie erkannt hat. Da tritt die schlafwandelnde Amina ein; im Traum sehnt sie sich nach Elvino. Der Graf muss sich zwingen, die Situation mit dem liebevollen, halbbekleideten Mädchen nicht auszunützen. Lisa aber holt Elvino herbei; als dieser die schlafende, in den Mantel Rodolfos gehüllte Amina vorfindet, scheint die Situation für ihn klar. Nur Teresa tröstet die verlassene und verzweifelte Amina.
2. Akt
Elvino vergräbt sich in seinen Schmerz. Aminas Beteuerungen ihrer Unschuld bleiben vergebens; Elvino nimmt ihr den Ring vom Finger und löst die Verlobung. Lisa sieht sich schon als neue Verlobte Elvinos. Rodolfo versucht, die falschen Verdächtigungen richtigzustellen: Amina sei eine Schlafwandlerin, die keine Schuld auf sich geladen habe. Doch Elvino ist nicht überzeugt. Als Teresa von seinen neuen Heiratsplänen erfährt, enthüllt sie die von ihr beobachteten Vorgänge zwischen Lisa und Rodolfo der vergangenen Nacht. Elvino sieht sich auch von der "zweiten Braut" betrogen. Während Graf Rodolfo durch Beteuerungen von Aminas Unschuld die Situation zu retten versucht, erscheint diese erneut schlafwandelnd. Bei ihrem Anblick in diesem Zustand versteht Elvino, wie es zu der zweideutigen Situation am Vorabend kommen konnte. Er schließt sie wiederum als seine Braut in die Arme und Amina singt von ihrem Glück.
Online-Programmheft (2,50€)
1. Akt
Aminas bevorstehende Hochzeit mit Elvino wird gefeiert. Nur Lisa, Elvinos ehemalige Geliebte, ist betrübt und will sich mit ihrem neuen Verehrer Alessio nicht abfinden. Bei der Verlobungszeremonie steckt Elvino Amina den Ring seiner kürzlich verstorbenen Mutter an. Ein Fremder kommt an - es ist Graf Rodolfo, der eigentlich aus der Gegend stammt, aber nicht erkannt wird. Amina fällt ihm auf und er macht ihr Komplimente, was Elvinos Eifersucht weckt. Aminas Ziehmutter Teresa löst die Runde auf, indem sie vor einem Gespenst warnt, das nachts in der Gegend sein Unwesen treibe. Amina besänftigt Elvinos Eifersucht. Lisa buhlt um die Aufmerksamkeit des Grafen, dessen Identität sie erkannt hat. Da tritt die schlafwandelnde Amina ein; im Traum sehnt sie sich nach Elvino. Der Graf muss sich zwingen, die Situation mit dem liebevollen, halbbekleideten Mädchen nicht auszunützen. Lisa aber holt Elvino herbei; als dieser die schlafende, in den Mantel Rodolfos gehüllte Amina vorfindet, scheint die Situation für ihn klar. Nur Teresa tröstet die verlassene und verzweifelte Amina.
2. Akt
Elvino vergräbt sich in seinen Schmerz. Aminas Beteuerungen ihrer Unschuld bleiben vergebens; Elvino nimmt ihr den Ring vom Finger und löst die Verlobung. Lisa sieht sich schon als neue Verlobte Elvinos. Rodolfo versucht, die falschen Verdächtigungen richtigzustellen: Amina sei eine Schlafwandlerin, die keine Schuld auf sich geladen habe. Doch Elvino ist nicht überzeugt. Als Teresa von seinen neuen Heiratsplänen erfährt, enthüllt sie die von ihr beobachteten Vorgänge zwischen Lisa und Rodolfo der vergangenen Nacht. Elvino sieht sich auch von der "zweiten Braut" betrogen. Während Graf Rodolfo durch Beteuerungen von Aminas Unschuld die Situation zu retten versucht, erscheint diese erneut schlafwandelnd. Bei ihrem Anblick in diesem Zustand versteht Elvino, wie es zu der zweideutigen Situation am Vorabend kommen konnte. Er schließt sie wiederum als seine Braut in die Arme und Amina singt von ihrem Glück.
SchauspielerInnen
- Graf Rodolfo
- Roberto Tagliavini
- Teresa
- Szilvia Vörös
- Amina
- Pretty Yende
- Elvino
- Javier Camarena
- Lisa
- Maria Nazarova
- Alessio
- Jack Lee
Künstlerisches Team
- Dirigent
- Giacomo Sagripanti
- Regie und Licht
- Marco Arturo Marelli
- Bühne
- Marco Arturo Marelli
- Kostüme
- Dagmar Niefind