Wiener Staatsoper
Il trittico
Il tabarro ist ein düsteres Ehedrama, das im Milieu der Pariser Seineschiffer spielt: Zwischen den Eheleuten Michele und Giorgetta steht die Trauer um ihr verstorbenes Kind, Giorgettas Affäre mit dem Arbeiter Luigi endet in einer Tragödie.
Puccini komponierte den ersten Teil relativ zügig, aber die Suche nach jenen beiden »tinte«, die sich nach den Vorstellungen des Komponisten zu der ersten fügen würden, nahm fast epische Ausmaße an: Am Ende sollten von der ersten Idee bis zur New Yorker Uraufführung ganze achtzehn Jahre vergehen.
Suor Angelica, die »sentimentale« Geschichte, zu der Giovacchino Forzano das Libretto schrieb, erzählt vom Leid der namensgebenden Ordensschwester, die ihre Lebenskraft aus der Erinnerung an ihren Sohn zieht – Ergebnis des »Fehltritts«, der sie an diesen Ort gebracht hat –, bis sie dieser Stütze beraubt wird. Für den komischen dritten Teil, Gianni Schicchi, baute wiederum Forzano eine kurze Episode aus Dantes Inferno aus: Um an das Erbe des reichen Florentiners Buoso Donati zu kommen, beauftragen dessen Verwandte Gianni Schicchi, dessen Platz einzunehmen und – als vermeintlich im Sterben Liegender – ein Testament zu ihren Gunsten zu diktieren.
Jedes der Werke hat seine eigene, faszinierende musikalische Originalität – das unerbittlich voranschreitende Flussmotiv im Tabarro, unterbrochen von Puccinis unvergleichlichen Realismen, Schiffssirenen, Autohupen, kleinen Nebenszenen; die trügerische Ruhe der Klosterkonversation in Suor Angelica, die mit ungeheuerlicher musikdramaturgischer Präzision auf den dramatischen Höhepunkt hingeführt wird (der seine Reflexion in »Senza Mamma« findet, einer der bekanntesten und berührendsten Arien der Operngeschichte); der vielgestaltige musikalische Witz in Gianni Schicchi, der von verspielter Heiterkeit bis zum vergnüglichen Chaos reicht.
Digitales Programmheft (2,50€)
HANDLUNGEN
IL TABARRO
Der Schleppkahn des Schiffers Michele liegt in einem Winkel der Seine in Paris vor Anker. Die Arbeiter löschen die letzten Waren, während Michele den Sonnenuntergang betrachtet. Micheles Frau Giorgetta bietet den Arbeitern Erfrischungen an. Der junge Arbeiter Luigi winkt einen Drehorgelspieler heran. Giorgetta tanzt zuerst mit dem trinkfreudigen Tinca, dann mit Luigi. Die fröhliche Szene wird durch Michele unterbrochen. Das Verhältnis zwischen ihm und seiner viel jüngeren Frau ist angespannt. Er erklärt Giorgetta, neben dem älteren Arbeiter Talpa und Tinca auch Luigi weiter beschäftigen zu wollen, der andernfalls verhungern müsse. Talpas Frau Frugola holt ihren Mann ab. Sie träumt davon, ihren Lebensabend in einem Häuschen auf dem Land zu verbringen. Giorgetta schwärmt hingegen vom Pariser Stadtteil Belleville, von wo sie und Luigi stammen. Als alle anderen gegangen sind, ruft Giorgetta Luigi zu sich. Die beiden haben eine Liebesaffäre. Sie verabreden sich für Mitternacht, Giorgetta wird als Signal ein Streichholz anzünden.
Michele wirft Giorgetta vor, ihn nicht mehr zu lieben. Er beschwört die Zeit ihres Glücks, das endete, als das gemeinsame Kind starb. Symbol dieses Glücks ist Micheles Mantel, unter dem er seiner kleinen Familie Schutz bieten konnte. Giorgetta lässt Michele mit seinen düsteren Gedanken allein. Er ist überzeugt, dass sie eine Affäre hat und überlegt, wer ihr Liebhaber sein könnte. Als er seine Pfeife anzündet, hält der wartende Luigi das Streichholz für das vereinbarte Zeichen von Giorgetta und betritt den Kahn. Von Michele bedrängt, gesteht Luigi seine Liebe zu Giorgetta. Michele ersticht ihn. Die Leiche wickelt er in seinen Mantel. Giorgetta kommt, um sich bei Michele zu entschuldigen. Michele öffnet den Mantel und Luigis Leiche wird sichtbar. SUOR ANGELICA
Ein Hof im Inneren eines Klosters. Nach der Abendmesse gibt die Schwester Eiferin einigen Schwestern Bußübungen auf, während die übrigen sich zur Freizeit begeben. Als das Gespräch auf eine verstorbene Schwester kommt, erklärt Suor Angelica, der Tod sei ein schönes Leben, in dem es keine Wünsche mehr gäbe. Die Schwestern sind uneins, ob ihnen weltliche Wünsche erlaubt sind. Die meisten bestreiten, welche zu habe, auch Suor Angelica. Die Schwestern wissen aber, dass Angelica sehnsüchtig auf Nachricht von ihrer Familie wartet. Gerüchten zufolge stammt Angelica aus einer reichen, adeligen Familie und sei zur Strafe ins Kloster geschickt worden. Eine Schwester wurde von Wespen gestochen. Suor Angelica, die den Klostergarten betreut, hat lindernde Mittel zur Hand.
Eine Besucherin wird gemeldet: Es ist Angelicas Tante. Sie hat von deren verstorbenen Eltern die Vormundschaft für Angelica und ihre Geschwister übernommen. Nun ist sie gekommen, um Angelica Dokumente über die Aufteilung des Familienvermögens zur Unterzeichnung vorzulegen, weil Angelicas jüngere Schwester heiraten wird. Ihr zukünftiger Mann sei bereit, über die Schande hinwegzusehen, die Angelica über die Familie ge- bracht habe: Angelica hat einen unehelichen Sohn. Sie bittet die Tante, von ihm zu erzählen. Die Tante erklärt, das Kind sei bereits vor zwei Jahren gestorben. Dann nötigt sie Angelica zur Unterschrift und verlässt das Kloster. Angelica beklagt das Schicksal ihres Kindes, das ohne Mutter sterben musste. Die nichtsahnenden Schwestern beglückwünschen sie zu dem lang- ersehnten Besuch. Nachts vergiftet sich Angelica. Sterbend gerät sie in Verzweiflung über die Todsünde des Selbstmords. Von himmlischen Chören und unerwarteten Erscheinungen umge- ben, stirbt sie wie in Verklärung. GIANNI SCHICCHI
Buoso Donati ist gestorben. Seine Verwandten überbieten sich gegenseitig mit Trauerbekundungen. Besonders laut wird das Geschrei, als Buosos Testament gefunden wird: Der Verblichene hat seinen ganzen Besitz einem Kloster hinterlassen. Der junge Rinuccio schlägt vor, den klugen Gianni Schicchi um Rat zu fragen. Rinuccios Motive sind nicht uneigennützig: Er will Giannis Tochter Lauretta heiraten. Simone und Zita erklären, die edlen Donatis würden sich niemals mit der Familie eines zugezogenen Emporkömmlings wie Gianni Schicchi verbinden.
Als Gianni Schicchi mit Lauretta eintrifft, verweigert Zita die Zustimmung zur Hochzeit, weil Lauretta keine Mitgift mitbringe. Der gekränkte Gianni will schon wieder gehen, doch Rinuccio bittet ihn, zumindest einen Blick auf das Testament zu werfen. Lauretta droht überdies mit Selbstmord, sollte die Hochzeit nicht zustande kommen. Gianni Schicchi bestätigt, dass an dem Testament nichts zu ändern ist. Er hat aber eine Idee: Er wird in der Rolle des sterbenden Buoso dem Notar ein neues Testament zugunsten der Verwandten diktieren. Streit entbrennt um die besten Anteile des Erbes, das Haus, die Mühlen von Signa und den prestigeträchtigen Maulesel. Ein Verwandter nach dem anderen nimmt Gianni zur Seite und verspricht ihm eine Belohnung, wenn er zu seinen Gunsten entscheide.
Der Notar nimmt das Testament auf. Gianni spricht zwar allen Verwandten ein Erbteil zu. Das Haus, die Mühlen und den Maulesel aber vererbt er an sich selbst – Gianni Schicchi. Die protestierenden Verwandten erinnert Gianni verklausuliert daran, dass ihnen als Mittätern schwere Strafen drohen, sollte der Betrug auffliegen. Als Notar und Zeugen gegangen sind, wirft Gianni die wütende Verwandtschaft aus dem Haus. Lauretta und Rinuccio sind glücklich: Ihrer Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege. Dem Publikum erklärt Gianni Schicchi, er sei für diesen Streich in die Hölle geworfen worden. Mit respektvollem Verweis auf den großen Vater Dante bittet er aufgrund der guten Unterhaltung um mildernde Umstände.
Puccini komponierte den ersten Teil relativ zügig, aber die Suche nach jenen beiden »tinte«, die sich nach den Vorstellungen des Komponisten zu der ersten fügen würden, nahm fast epische Ausmaße an: Am Ende sollten von der ersten Idee bis zur New Yorker Uraufführung ganze achtzehn Jahre vergehen.
Suor Angelica, die »sentimentale« Geschichte, zu der Giovacchino Forzano das Libretto schrieb, erzählt vom Leid der namensgebenden Ordensschwester, die ihre Lebenskraft aus der Erinnerung an ihren Sohn zieht – Ergebnis des »Fehltritts«, der sie an diesen Ort gebracht hat –, bis sie dieser Stütze beraubt wird. Für den komischen dritten Teil, Gianni Schicchi, baute wiederum Forzano eine kurze Episode aus Dantes Inferno aus: Um an das Erbe des reichen Florentiners Buoso Donati zu kommen, beauftragen dessen Verwandte Gianni Schicchi, dessen Platz einzunehmen und – als vermeintlich im Sterben Liegender – ein Testament zu ihren Gunsten zu diktieren.
Jedes der Werke hat seine eigene, faszinierende musikalische Originalität – das unerbittlich voranschreitende Flussmotiv im Tabarro, unterbrochen von Puccinis unvergleichlichen Realismen, Schiffssirenen, Autohupen, kleinen Nebenszenen; die trügerische Ruhe der Klosterkonversation in Suor Angelica, die mit ungeheuerlicher musikdramaturgischer Präzision auf den dramatischen Höhepunkt hingeführt wird (der seine Reflexion in »Senza Mamma« findet, einer der bekanntesten und berührendsten Arien der Operngeschichte); der vielgestaltige musikalische Witz in Gianni Schicchi, der von verspielter Heiterkeit bis zum vergnüglichen Chaos reicht.
Digitales Programmheft (2,50€)
HANDLUNGEN
IL TABARRO
Der Schleppkahn des Schiffers Michele liegt in einem Winkel der Seine in Paris vor Anker. Die Arbeiter löschen die letzten Waren, während Michele den Sonnenuntergang betrachtet. Micheles Frau Giorgetta bietet den Arbeitern Erfrischungen an. Der junge Arbeiter Luigi winkt einen Drehorgelspieler heran. Giorgetta tanzt zuerst mit dem trinkfreudigen Tinca, dann mit Luigi. Die fröhliche Szene wird durch Michele unterbrochen. Das Verhältnis zwischen ihm und seiner viel jüngeren Frau ist angespannt. Er erklärt Giorgetta, neben dem älteren Arbeiter Talpa und Tinca auch Luigi weiter beschäftigen zu wollen, der andernfalls verhungern müsse. Talpas Frau Frugola holt ihren Mann ab. Sie träumt davon, ihren Lebensabend in einem Häuschen auf dem Land zu verbringen. Giorgetta schwärmt hingegen vom Pariser Stadtteil Belleville, von wo sie und Luigi stammen. Als alle anderen gegangen sind, ruft Giorgetta Luigi zu sich. Die beiden haben eine Liebesaffäre. Sie verabreden sich für Mitternacht, Giorgetta wird als Signal ein Streichholz anzünden.
Michele wirft Giorgetta vor, ihn nicht mehr zu lieben. Er beschwört die Zeit ihres Glücks, das endete, als das gemeinsame Kind starb. Symbol dieses Glücks ist Micheles Mantel, unter dem er seiner kleinen Familie Schutz bieten konnte. Giorgetta lässt Michele mit seinen düsteren Gedanken allein. Er ist überzeugt, dass sie eine Affäre hat und überlegt, wer ihr Liebhaber sein könnte. Als er seine Pfeife anzündet, hält der wartende Luigi das Streichholz für das vereinbarte Zeichen von Giorgetta und betritt den Kahn. Von Michele bedrängt, gesteht Luigi seine Liebe zu Giorgetta. Michele ersticht ihn. Die Leiche wickelt er in seinen Mantel. Giorgetta kommt, um sich bei Michele zu entschuldigen. Michele öffnet den Mantel und Luigis Leiche wird sichtbar. SUOR ANGELICA
Ein Hof im Inneren eines Klosters. Nach der Abendmesse gibt die Schwester Eiferin einigen Schwestern Bußübungen auf, während die übrigen sich zur Freizeit begeben. Als das Gespräch auf eine verstorbene Schwester kommt, erklärt Suor Angelica, der Tod sei ein schönes Leben, in dem es keine Wünsche mehr gäbe. Die Schwestern sind uneins, ob ihnen weltliche Wünsche erlaubt sind. Die meisten bestreiten, welche zu habe, auch Suor Angelica. Die Schwestern wissen aber, dass Angelica sehnsüchtig auf Nachricht von ihrer Familie wartet. Gerüchten zufolge stammt Angelica aus einer reichen, adeligen Familie und sei zur Strafe ins Kloster geschickt worden. Eine Schwester wurde von Wespen gestochen. Suor Angelica, die den Klostergarten betreut, hat lindernde Mittel zur Hand.
Eine Besucherin wird gemeldet: Es ist Angelicas Tante. Sie hat von deren verstorbenen Eltern die Vormundschaft für Angelica und ihre Geschwister übernommen. Nun ist sie gekommen, um Angelica Dokumente über die Aufteilung des Familienvermögens zur Unterzeichnung vorzulegen, weil Angelicas jüngere Schwester heiraten wird. Ihr zukünftiger Mann sei bereit, über die Schande hinwegzusehen, die Angelica über die Familie ge- bracht habe: Angelica hat einen unehelichen Sohn. Sie bittet die Tante, von ihm zu erzählen. Die Tante erklärt, das Kind sei bereits vor zwei Jahren gestorben. Dann nötigt sie Angelica zur Unterschrift und verlässt das Kloster. Angelica beklagt das Schicksal ihres Kindes, das ohne Mutter sterben musste. Die nichtsahnenden Schwestern beglückwünschen sie zu dem lang- ersehnten Besuch. Nachts vergiftet sich Angelica. Sterbend gerät sie in Verzweiflung über die Todsünde des Selbstmords. Von himmlischen Chören und unerwarteten Erscheinungen umge- ben, stirbt sie wie in Verklärung. GIANNI SCHICCHI
Buoso Donati ist gestorben. Seine Verwandten überbieten sich gegenseitig mit Trauerbekundungen. Besonders laut wird das Geschrei, als Buosos Testament gefunden wird: Der Verblichene hat seinen ganzen Besitz einem Kloster hinterlassen. Der junge Rinuccio schlägt vor, den klugen Gianni Schicchi um Rat zu fragen. Rinuccios Motive sind nicht uneigennützig: Er will Giannis Tochter Lauretta heiraten. Simone und Zita erklären, die edlen Donatis würden sich niemals mit der Familie eines zugezogenen Emporkömmlings wie Gianni Schicchi verbinden.
Als Gianni Schicchi mit Lauretta eintrifft, verweigert Zita die Zustimmung zur Hochzeit, weil Lauretta keine Mitgift mitbringe. Der gekränkte Gianni will schon wieder gehen, doch Rinuccio bittet ihn, zumindest einen Blick auf das Testament zu werfen. Lauretta droht überdies mit Selbstmord, sollte die Hochzeit nicht zustande kommen. Gianni Schicchi bestätigt, dass an dem Testament nichts zu ändern ist. Er hat aber eine Idee: Er wird in der Rolle des sterbenden Buoso dem Notar ein neues Testament zugunsten der Verwandten diktieren. Streit entbrennt um die besten Anteile des Erbes, das Haus, die Mühlen von Signa und den prestigeträchtigen Maulesel. Ein Verwandter nach dem anderen nimmt Gianni zur Seite und verspricht ihm eine Belohnung, wenn er zu seinen Gunsten entscheide.
Der Notar nimmt das Testament auf. Gianni spricht zwar allen Verwandten ein Erbteil zu. Das Haus, die Mühlen und den Maulesel aber vererbt er an sich selbst – Gianni Schicchi. Die protestierenden Verwandten erinnert Gianni verklausuliert daran, dass ihnen als Mittätern schwere Strafen drohen, sollte der Betrug auffliegen. Als Notar und Zeugen gegangen sind, wirft Gianni die wütende Verwandtschaft aus dem Haus. Lauretta und Rinuccio sind glücklich: Ihrer Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege. Dem Publikum erklärt Gianni Schicchi, er sei für diesen Streich in die Hölle geworfen worden. Mit respektvollem Verweis auf den großen Vater Dante bittet er aufgrund der guten Unterhaltung um mildernde Umstände.
SchauspielerInnen
- Schwester Angelica
- Elena Stikhina
- Die Fürstin
- Michaela Schuster
- Die Äbtissin
- Monika Bohinec
- Die Lehrmeisterin der Novizen
- Juliette Mars
- Die Schwester Eiferin
- Szilvia Vörös
- Schwester Genovieffa
- Florina Ilie
- Die Schwester Pflegerin
- Isabel Signoret
- 1. Almosensucherin
- Anna Bondarenko
- Gianni Schicchi
- Carlos Álvarez
- Lauretta, seine Tochter
- Florina Ilie
- Zita, Base des Buoso
- Michaela Schuster
- Rinuccio, Neffe der Zita
- Bogdan Volkov
- Gherardo, Neffe des Buoso
- Andrea Giovannini
- Nella, seine Frau
- Anna Bondarenko
- Betto di Signa, Buosos Schwager
- Martin Häßler
- Simone, Buosos Vetter
- Marcus Pelz
- Marco, sein Sohn
- Attila Mokus
- La Ciesca, Marcos Frau
- Juliette Mars
- Maestro Spinelloccio, Arzt
- Hans Peter Kammerer
- Amantio di Nicolao, Notar
- Simonas Strazdas
- Pinellino, ein Schuster
- Konrad Huber
- Michele
- Carlos Álvarez
- Giorgetta
- Elena Stikhina
- Luigi
- Joshua Guerrero
- Tinca
- Andrea Giovannini
- Talpa
- Evgeny Solodovnikov
- Frugola
- Monika Bohinec
- Ein Liederverkäufer
- Katleho Mokhoabane
- Ein Liebespaar
- Agustín Gomez
- Florina Ilie
Künstlerisches Team
- Kostümmitarbeit
- Carl-Christian Andresen
- Carl-Christian Andresen
- Musikalische Leitung
- Philippe Jordan
- Inszenierung
- Tatjana Gürbaca
- Bühne
- Henrik Ahr
- Kostüme
- Silke Willrett
- Licht
- Stefan Bolliger