Volksoper Wien
Bereits im Jahr 1914 begannen die Arbeiten an der Csárdásfürstin, doch nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde das Werk für einige Zeit zur Seite gelegt. Das endgültige Stück reflektiert den „Großen Krieg“ und das nahende Ende der Monarchie auf vielfältige Weise. Regisseur Johannes Erath stellt sich in seiner Inszenierung der Frage: „Warum brauchen wir das Theater noch, wenn die Welt zu versinken droht? Warum wird uns der Wert der Dinge immer erst bewusst, wenn wir sie verloren haben? Gelingt es, einen Theaterabend zu erfinden, an dem sich jede Seele im Publikum verzaubern lässt?“
Ouvertüre mit Lotte
Bei der Vorstellung am 12. März gibt es um 18:15 Uhr eine kostenlose Werkeinführung für die Besucher:innen der Vorstellung durch Lotte de Beer in unserem Zuschauerraum/Parkett.
Zur Einstimmung auf die Premiere legen wir Besucher:innen von Die Csárdásfürstin folgende Veranstaltung im Balkon-Foyer besonders ans Herz:
The art of Csárdás
Ein Kammermusikabend über den ungarischen Tanz
am 24. Februar um 19:30 Uhr
Künstlerisches Team
- Komponist
- Emmerich Kálmán
- Regie
- Johannes Erath
- Bühnenbild
- Bernhard Hammer
- Video
- Bibi Abel
- Kostüme
- Gesine Völlm
- Choreographie
- Miles Hoare
- Choreinstudierung
- Roger Díaz-Cajamarca
- Licht
- Nicol Hungsberg