Sarah Wetzlmayr

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Romabaron
Halle G

Leerstellen erzählen: „Romabaron – Kein Z*******baron“ in der Halle G

In seiner Operetten-Überschreibung beleuchtet Alireza Daryanavard die bis heute wirksamen Stereotypen der Originalfassung und macht dabei verdrängte Realitäten sichtbar. Im Zentrum der Neuinterpretation steht Saffi, eine junge Romni, die sich mit ihrer Identität, Kultur und Selbstbestimmung auseinandersetzt. Wir haben den Theatermacher um ein Gespräch gebeten.

Separatfrieden
Hamakom

I would prefer not to: „Separatfrieden“ im Hamakom

John Brown will nicht mehr. Seine Ausstiegsfantasien führen ihn in eine Privatklinik, weil er dort Stabilität und Sicherheit vermutet. Tom Stoppard schrieb „Seperatfrieden“ Mitte der sechziger Jahre, Ingrid Lang bringt es als österreichische Erstaufführung im Hamakom auf die Bühne. Schaurig schön und mit einem ziemlich haarigen Affen.

Burgtheater
Burgtheater

„Die Wurzel aus Sein“: Wurzelbehandlung

Was kommt dabei heraus, wenn man einen Schauspieler durch fünf teilt? Nicht buchstäblich natürlich. In „Die Wurzel aus Sein“ spielt Thiemo Strutzenberger fünf Versionen derselben Figur. Das Stück von Wajdi Mouawad ist tief im Menschsein verwurzelt.

Anke Zillich
Volkstheater

„Schön war's“: Anke Zillich über das Volkstheater

Was ist gelungen und welche Momente bleiben für immer mit dem Volkstheater verbunden? Was überwiegt nun – die Wehmut oder doch die Vorfreude? Wir haben dem Ensemble, das in den vergangenen fünf Jahren die Bühne des Theaters am Arthur-Schnitzler-Platz bespielte, einige Fragen gestellt. Den Anfang macht: Anke Zillich.

Testament Barbara Gassner
Theater am Werk

„Testament“ im Theater am Werk: Was bleibt?

Wie sehr es einen mitnehmen kann, Gegenstände aus dem eigenen Elternhaus loszulassen, wegzugeben, aber auch mitzunehmen, fiel Schauspielerin Barbara Gassner erst auf, als sie mit ebendieser Aufgabe konfrontiert war. Nun hat sie mit „Testament“ ein Stück daraus gemacht, das bis 5. April im Theater am Werk am Petersplatz zu sehen ist.

Sport vor Ort
Freie Theaterszene

„Wir wissen im wahrsten Sinne des Wortes nicht, was wir tun“

18 Jahre nach seiner Premiere übersiedelt die legendäre Impro-Comedy-Show „Sport vor Ort“ in den Stadtsaal. Das Konzept bleibt gleich: Zwei Teams, bestehend aus den besten Impro-Schauspieler*innen Österreichs, treten in einem knallharten Wettbewerb gegeneinander an. Auch Ursula Anna Baumgartner kämpft wieder um die Gunst des Publikums. Wir haben ihr sechs Fragen gestellt.

Azelia Opak
Österreichische Erstaufführung

Brücken ins Gestern

Azelia Opak bringt Alexandra Badeas Stück „Quais de Seine“ als szenische Lesung auf die Bühne. Wir haben mit ihr über Brücken gesprochen, die nicht überquert werden können, aber auch über solche, die sie als Theatermacherin unbedingt bauen möchte. „Play Badea!“ findet am 21. und 22. März in den Kasematten statt.

Mina Salehpour
Burg

Gemischte Gefühle

Absurd, komisch, bitter und dann wieder tieftraurig – Jonathan Safran Foers Roman „Alles ist erleuchtet“ ist all das gleichzeitig. Und noch sehr viel mehr. „Dieser Text ist wie das Leben selbst“, sagt Regisseurin Mina Salehpour.