Burgtheater

Die gefesselte Phantasie
Schauspiel von Ferdinand Raimund

Burgtheater

Die gefesselte Phantasie

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Man stelle sich eine Blumeninsel vor, wunderschön und friedlich, auf der alle Bewohner Dichter und Dichterinnen sind. Zu schön, um wahr zu sein, und so ist es auch in Raimunds Zauberspiel DIE GEFESSELTE PHANTASIE, das 1828 im Theater in der Leopoldstadt uraufgeführt wurde. Zwei böse Zauberschwestern kommen nämlich, um den schönen Frieden zu stören. Um die beiden zu vertreiben, müsste die Königin der Insel einem Orakel zufolge einen Partner heiraten, der ihrer würdig ist. Die Königin wiederum hat einen eigenen Willen und außerdem geschworen, nur einen Dichter zu ehelichen. Als sie versucht, den Konflikt mit den bösen Zauberschwestern gütlich zu lösen, verwüsten diese die Insel und alle Höflinge fliehen feige. Die Königin verkündet darauf, sie werde den heiraten, der ihr das schönste Gedicht schreibe, worauf die Zauberschwestern die Phantasie gefangen nehmen, damit niemand mehr ein Gedicht zustande bringe. Von da an nimmt das grotesk-phantastische Zauberspiel seinen irren Lauf.

Herbert Fritsch, der Spezialist für Komödien und eigene – nicht dramenbasierte – meist urkomische und phantasievolle Bühnenstücke, wird die Phantasie entfesseln. Am Burgtheater waren in den letzten Jahren u. a. DER EINGEBILDETE KRANKE und DIE KOMÖDIE DER IRRUNGEN zu sehen. Nun wagt sich der Theaterkünstler Fritsch erstmals an ein Zauberspiel von Raimund.

SchauspielerInnen

Schauspieler
Arthur Klemt
Tim Werths
Maria Happel
Marcel Heuperman
Sarah Viktoria Frick
Elisa Plüss
Gunther Eckes
Markus Scheumann
Tilman Tuppy
Bless Amada
Sebastian Wendelin
Arthur Klemt
Marcel Heuperman
Gunther Eckes
Tilman Tuppy
Markus Scheumann
Laura Dittmann
Johannes Deckenbach
Lenya Gramß
Nils Hausotte
Alexandra Schmidt
Ensemble