Volksoper Wien

Carmen: Sprache und Gewalt
Gespräch und künstlerisches Manifest von und mit Katia Ledoux
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Carmen: Sprache und Gewalt

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„Lass mich, Don José! Ich folge dir nicht.“ Das letzte Duett in Georges Bizets Opernklassiker Carmen portraitiert das tragische und für die Titelheldin tödliche Ende einer toxischen Beziehung. Die Aktualität des Werkes kann klar benannt werden: Josés Mord an Carmen ist ein Femizid. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe SPRACHE.MACHT.GESCHLECHT des Interuniversitären Forschungsnetzwerks Elfriede Jelinek der Universität Wien und der MUK verfasst das Ensemblemitglied Katia Ledoux ein künstlerisches Manifest, das im Foyer der Volksoper präsentiert wird. Im Gespräch mit Anke Charton, die im Bereich Musik- und Theaterwissenschaft forscht, konfrontiert Katia Ledoux ihre Opernheldin schonungslos und wie immer leidenschaftlich mit dem Hier und Jetzt. Im anschließenden Gespräch diskutieren Lotte de Beer, Magdalena Hoisbauer, Kordula Knaus und Claudia Schojan, es moderiert Pia Janke.

Künstlerisches Team

Komponist
und mit Katia Ledoux